Arthrose Beschwerden
In der Schulmedizin gibt es immer noch Streit, welche Ursachen von Arthrose bestehen und auf welche Weise sich die Erkrankung heilen ließe. Allerdings ist diese Ansicht nicht unbedingt richtig. Eine Schule folgt dem Glauben, dass eine Arthrose durch eine bestimmte und bewusste Ernährung durchaus zu verbessern ist. Nach einer Umstellung der Ernährung mag dieses Problem sogar vollständig verschwinden. Ein künstliches Gelenk ist somit sicherlich sogar zu umgehen.
Die Arthrose verläuft üblicherweise so, dass ein dünner werdender Knorpel die Bewegungen einschränkt. Der Knorpel als Stoßdämpfer und Federung verschwindet teils vollständig, sodass Schmerzen hervorgerufen werden und Bewegungen teils nicht mehr möglich sind, da die Knochen aneinander stoßen. Besonders häufig kommt dies an Knie und Hüfte vor, aber häufig auch an Fingergelenken oder am Handgelenk. Entzündungen des Gewebes und Schwellungen sind eine begleitende Erscheinung einer Arthrose. In glücklichen Fällen kommt es lediglich zu einem Gefühl von Taubheit am Gelenk.
Das Problem an sich ist, dass der Knorpel immer weniger wird und hierdurch teils extreme Schmerzen hervorgerufen werden. Rund 8 Millionen Menschen sollen von Arthrose betroffen sein und hierbei auch an mehr als einem Gelenk. Unnötig sind womöglich die Kosten für eine Behandlung von Arthrose, sodass eine Behandlung der Beschwerden durch alternative Behandlungsformen doch immer attraktiver wird.
Üblicherweise sind Patienten mit einer Arthrose von Medikamenten oder Spritzen abhängig. Sobald diese abgesetzt werden, kommt es zu einem Wiederkehren von Schmerzen. Alternative Therapien gehen hier aber einen anderen Weg und setzen dort an, wo der Knorpel verschwindet. Dies bezeichnet man im Fachjargon als Abrasionsarthroplastik. Einige Therapien gehen den Weg einer Injektion von Hyaluron, andere den Weg einer Transplantation gezüchteter Knorpelteile. Noch natürlicher und möglichst frühzeitig setzen Nahrungsergänzungsmittel an, die dem Körper bei der Regeneration von Knorpel helfen sollen. Die benötigten Stoffe heißen beispielsweise Glucosamin, Chondroitinsulfat, Kollagen-Hydrolysat oder Methylsulfonylmethan, kurz MSM.
Vorbeugen ist aber stets besser als später helfen zu müssen. Wichtig ist, dass eine Ernährung in einem gesunden Säure-Basen-Verhältnis steht. Keineswegs sollte sie zu sauer sein, da dies dem Körper nach Jahrzehnten schadet. Wichtig ist daher das Befolgen bestimmter Ernährungsregeln. Dazu gehören ein Verzicht auf Koffein, Alkohol und Zucker, ein Meiden von tierischen Eiweißen, ungesunden Fetten, Nudeln und Backwaren und zugleich eine gute Mineralstoffversorgung und ausreichend gesunder Sport. Das Blut ist grundsätzlich leicht basisch und keinesfalls sauer. Daher muss dafür gesorgt werden, dass dieser Zustand erhalten bleibt. Kurz gefasst ist etwa eine vegane oder vegetarische Ernährung optimal für Patienten mit Arthrose geeignet.
Oktober 2014
[ © Das Copyright liegt bei www.arthrose-beschwerden.de | Arthrose Beschwerden: Ursachen, Symptome, Diagnose und Maßnahmen zur Behandlung der Arthrose]